Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden
Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. Das Universitätsklinikum vereint 25 Kliniken und Polikliniken, sieben Institute und 19 interdisziplinäre Zentren, die eng mit den klinischen und theoretischen Instituten der Medizinischen Fakultät zusammenarbeiten. Die räumliche und technische Ausstattung des Universitätsklinikums wird ständig auf den neuesten Stand gebracht. Zuletzt wurde im Ende des Jahres 2018 das neue Haus 32 in Betrieb genommen, das neben der Chirurgischen Notaufnahme 17 hochmoderne OP-Säle, eine Intensivstation, interdisziplinäre Ambulanzen und 132 Betten verteilt auf vier Pflegestationen beherbergt.
Mit 1.410 Betten und 201 Plätzen für die tagesklinische Behandlung von Patienten ist es eines der größten Krankenhäuser Sachsens und zugleich das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Ostsachsen. Das Einzugsgebiet reicht von Görlitz bis Glauchau, von Bad Brambach bis Hoyerswerda.
Rund 1.000 Ärzte decken im Universitätsklinikum Dresden das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab. 2.000 Schwestern und Pfleger kümmern sich um das Wohl der Patienten.
Neben seiner zentralen Bestimmung, der Krankenversorgung, erfüllt das Universitätsklinikum Dresden auch Aufgaben der Aus-, Fort- und Weiterbildung des medizinischen Personals sowie im öffentlichen Gesundheitswesen.
Seit dem 1. Juli 1999 ist das Universitätsklinikum eine Anstalt des öffentlichen Rechts des Freistaates Sachsen. Entscheidungen können somit schneller und direkt vor Ort getroffen werden. Organe des Universitätsklinikums sind der Aufsichtsrat und der Vorstand.
Leistungsspektrum
Das Universitätsklinikum bietet medizinische Betreuung auf höchstem Versorgungsniveau. Als Krankenhaus der Maximalversorgung deckt es das gesamte Spektrum der modernen Medizin ab.
Darüber hinaus ist das Universitätsklinikum Dresden Zentrum für Nieren- und Knochenmarktransplantationen sowie Zentrum der hochspezialisierten Betreuung von Tumorpatienten.
Die einzelnen Fachgebiete - von der Augenheilkunde über die Unfallchirurgie bis hin zur Nuklearmedizin - werden durch 20 hochspezialisierten Kliniken und Polikliniken abgedeckt. Hinzu kommen eine Reihe medizinischer Institute sowie das Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.
Das Universitätsklinikum arbeitet eng mit dem Herzzentrum Dresden, dem Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation und dem Tumorzentrum Dresden e.V. zusammen.
Die Patienten werden am Universitätsklinikum nach den modernsten medizinischen Standards behandelt und betreut. Als universitäres Krankenhaus bietet es zudem gute Bedingungen für die Betreuung von Patienten mit schweren und seltenen Erkrankungen.
Leitbild
Das Universitätsklinikum Dresden und die Medizinische Fakultät bilden eine gemeinsame Institution. Sie sind zur Exzellenz in der Hochleistungsmedizin, der medizinischen Forschung und Lehre sowie der Gesundheitsdienstleistung für die Patienten der gesamten Region verpflichtet.
Unser Ziel ist es, ein international hervorragendes akademisches, medizinisches Zentrum mit starker Ausstrahlungskraft zu sein.
Dies wird mit hoch qualifizierten, engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer hervorragenden Ausstattung erreicht.
Forschung
Erfolgreiche Medizin-Forschung hilft Kranken und bringt Arbeitsplätze
Seit Neugründung der Dresdner Hochschulmedizin mit Medizinischer Fakultät und Universitätsklinikum Carl Gustav Carus im Jahr 1993 haben sich Menge und Qualität der Forschung extrem positiv entwickelt. Der heute große Anteil an öffentlichen Fördermitteln des Bundes, des Freistaats, der EU sowie von Stiftungen ist ein Beleg für die Qualität der Forschungsprojekte, denn als wichtiges Förderkriterium legen diese Institutionen das hohe wissenschaftliche Niveau zugrunde. Allein mit den zusätzlich eingeworbenen Geldern finanziert die Fakultät cirka 350 Arbeitsplätze im Bereich der biomedizinischen Forschung und stellt damit auch einen wichtigen regionalen Arbeitsmarkt für Akademiker und technische Mitarbeiter dar.
Die engen Kooperationen beispielsweise mit dem Zentrum für Regenerative Therapien CRTD, dem Biotechnologischen Zentrum oder mit dem Max Planck-Institut bilden den Nährboden für die exzellente Entwicklung. Einen weiteren Anschub wird die Beteiligung am neu gegründeten Helmholtz-Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen bringen.
Die Dresdner Krebsforschung belegt inzwischen einen Spitzenplatz in der deutschen Universitätslandschaft, was durch das Förderprogramm „Onkologische Spitzenzentren“ der Deutschen Krebshilfe noch weiter ausgebaut wird.
Zusätzlich setzte sich im Rahmen der Sächsischen Landesexzellenzinitiative das zusammen mit dem Forschungszentrum Dresden-Rossendorf entwickelte Konzept eines „Gemeinsamen Zentrums für Strahlenforschung“ durch, an dem bald mehr als 100 Wissenschaftler fakultäts- und institutionsübergreifend arbeiten werden. Eine technologisch optimale, biologisch individualisierte Strahlentherapie hat das Potenzial, die Behandlung von Krebserkrankungen künftig weiter deutlich zu verbessern.
Weitere Verbundprojekte unter Federführung der Medizinischen Fakultät haben als Schwerpunkte die Diabetes-Prävention, die Entwicklung neuer Krebsmedikamente und die Erforschung der Mechanismen des Vorhof-Flimmerns.
Academic Europe, the European career network for Academics, Researchers and Scientists